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Maria Stuart

Shownotes

Gefürchtet von Elisabeth, geliebt von Frankreich, verraten in Schottland...
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Hier geht's zum Wikipedia-Artikel.
Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Stuart
CC BY-SA 4.0

Transkript anzeigen

00:00:00: Maria Steward.

00:00:02: Maria Steward wurde fifteenhundertzweiundvierzig geboren und schon als Säugling Königin von Schottland.

00:00:10: Wegen Unruhen wuchs sie in Frankreich auf und wurde durch Heirat kurzzeitig Königin von Frankreich.

00:00:18: Nach dem Tod ihres Mannes kehrte sie zurück und regierte Schottland, konnte die Machtkämpfe aber nicht beenden.

00:00:26: Nach dem Mord an ihrem zweiten Ehemann wurde sie verdächtigt, geriet unter Druck und trat zugunsten ihres Sohnes zurück.

00:00:36: Ihre Flucht nach England führte zum Konflikt mit Elisabeth I. Wegen Beteiligung an einem Attentatsplan wurde Stuart hingerichtet.

00:00:48: Ihr Leben wurde vielfach literarisch und künstlerisch verarbeitet.

00:00:54: Aussehen.

00:00:56: Maria Stuart erkrankte als Kind an Windpocken.

00:01:00: Er holte sich aber vollständig.

00:01:03: Sie hatte helle Haut, langes, rot-braunes Haar und ein wohlgeformtes Gesicht.

00:01:09: Nur das Kinn galt als etwas lang.

00:01:13: Ihre Nase ähnelte der ihrer Mutter Marie de Gies.

00:01:18: Am französischen Hof entsprach Maria dem Schönheitsideal.

00:01:22: Hohe Stirn, feine Augenbrauen, kleine braune Augen und ein zierlicher Mund wurden bewundert.

00:01:31: König Heinrich II.

00:01:33: lobte ihre Manieren und nannte sie seine Tochter.

00:01:38: Mit vierzehn Jahren war sie ungewöhnlich groß, etwa einhundert-achtzig Zentimeter, und überragte die meisten Frauen ihrer Zeit.

00:01:48: Der Dichter Pierre de Ronsard verglich sie mit der Göttin Aurora und erklärte sie für noch schöner.

00:01:58: Charakter Maria galt als Frühreif, lebhaft und diszipliniert.

00:02:05: Am französischen Hof war sie motiviert und fleißig, setzte aber auch ihren eigenen Willen durch.

00:02:12: So kam es etwa zum Streit mit ihrer Hofdame Parois, die sie bei ihrer Mutter anschwärzte, weil Maria angeblich zu viel Schmuck trug.

00:02:22: Maria verteidigte sich in einem eigenen Brief und klagte über zu wenig passende Kleidung.

00:02:27: Sie wuchs schnell.

00:02:29: Trotz ihrer Entschlossenheit Blieb Maria zeitlebens etwas naiv und vertraute oft den falschen Menschen.

00:02:37: Nach ihrer Rückkehr nach Schottland zeigte sie echtes Interesse an der Bevölkerung, hörte auch den Heiländern aufmerksam zu und schätzte ihre Musik, im Gegensatz zu vielen aus den Lowlands, schon in ihrer Kindheit, Litzi unter Stimmungsschwankungen, die auf Porphyrie hindeuten könnten.

00:03:01: Sie trug einen Amityst gegen Melancholie, war oft depressiv und neigte zu plötzlichen Tränen aus Brüchen.

00:03:13: Frühe Kindheit in Schottland.

00:03:17: Maria Stewart war die Tochter von König Jakob, dem Fünften von Schottland und Maride Gies.

00:03:24: Ihre Großmutter väterlicherseits war Margaret Tudor, die Schwester Heinrichs des Achten.

00:03:31: Dadurch hatte Maria Anspruch auf den englischen Thron, und wurde zur gefährlichsten Rivalin von Königin Elisabeth.

00:03:39: Nach der vernichtenden Niederlage Schottlands bei Solway Moss starb König Jakob V. mit nur dreißig Jahren im Falkland Palace.

00:03:49: Kurz zuvor hatte er seine beiden Söhne verloren.

00:03:54: Als er von der Geburt einer Tochter erfuhr, soll er gesagt haben, mit einem Mädchen hat es begonnen, mit einem Mädchen wird es enden.

00:04:05: Maria wurde mit sechs Tagen Königin von Schottland.

00:04:10: Zunächst übernahm James Hamilton, zweiter Earl of Arran, die Regentschaft bis fifteenhundertvierundfünfzig.

00:04:19: Dann regierte ihre Mutter bis zu ihrem Tod, fifteenhundertsechzig.

00:04:25: Bereits im Juli fifteenhundertdreiundvierzig wurde ein Heiratsvertrag mit Eduard dem Sechsten geschlossen.

00:04:34: Die Nachkommen sollten England und Schottland gemeinsam regieren.

00:04:39: Am neunten September des selben Jahres wurde Maria in Sterling Castle feierlich gekrönt.

00:04:46: Doch nur Wochen nach der Krönung kündigte das schottische Parlament den Vertrag.

00:04:52: Heinrich VIII.

00:04:53: verlangte das Ende der Aultallions mit Frankreich.

00:04:57: Schottland verweigerte dies, worauf der Rough-Wooing begann.

00:05:02: Im Mai, fifteenhundertvierzig lief eine englische Flotte unter Edward Seymour in Leith ein, um Edinburgh einzunehmen und Maria zu entführen.

00:05:14: Marie de Gies versteckte ihre Tochter in Sterling Castle.

00:05:19: Nach der schottischen Niederlage bei Pinky Clerk, fifteenhundertsiebenundvierzig, flüchtete Maria mit ihrer Mutter zunächst in die Priorei von Inchmarholm.

00:05:31: Frankreich schlug nun eine Heirat mit Franz, dem Sohn Heinrichs des Zweiten vor.

00:05:38: Im Februar, fifteenhundertachtundvierzig, wurde Maria nach Dambarten-Kassel gebracht.

00:05:46: Nachdem französische Truppen die Engländer aus Heddington vertrieben hatten, wurde am siebten Juli der Heiratsvertrag mit Franz unterzeichnet.

00:05:56: Am siebten August brachte eine französische Flotte Die fünfjährige Maria nach Frankreich.

00:06:04: Die englischen Überfälle auf Schottland dauerten bis Juni, fifteenhundert, einundfünfzig und schwächten das Land erheblich.

00:06:15: Leben in Frankreich.

00:06:17: Zeitgenössische Berichte beschreiben Maria als lebhaft, hübsch und klug.

00:06:24: Nach ihrer Ankunft in Frankreich wurde sie von einem kleinen Hofstaat begleitet.

00:06:29: Darunter ihre beiden Halbbrüder, und vier gleichaltrige Marys aus den Familien Beton, Seton, Fleming und Livingston.

00:06:39: Am Hof verstand sie sich sofort mit dem Thronfolger Franz und Prinzessin Elisabeth von Valois.

00:06:45: Maria beeindruckte den französischen König Heinrich II.

00:06:50: mit ihrer Reife und Gesprächsfähigkeit.

00:06:53: Sie erhielt eine exzellente Ausbildung in mehreren Sprachen, bevorzugte Geografie, spielte Instrumente, Ritt, Nähte und Tanzte gerne.

00:07:05: Sie liebte Tiere, besonders Hunde und Ponys und übernahm in dieser Zeit die Schreibweise Stuart.

00:07:14: Am vierundzwanzigsten April, fünfzehnhundert achtundfünfzig, heiratete sie den ein Jahr jüngeren Franz in einer prunkvollen Zeremonie in Notre-Dame.

00:07:25: Obwohl sie ihn eher freundschaftlich liebte, Bezeichnete sie sich als eine der glücklichsten Frauen der Welt.

00:07:34: Nach dem Unfalltod von Heinrich II.

00:07:37: wurde Franz fifteenhundertneunundfünfzig König, Maria Königin von Frankreich.

00:07:44: Die Regierung lag bald in den Händen der Familie Gies, Marias mütterlicher Linie.

00:07:50: Eine vermutete Schwangerschaft im Sommer fifteenhundertsechzig entpuppte sich als Scheinschwangerschaft.

00:07:59: Im Dezember des selben Jahres starb Franz nach kurzer Krankheit.

00:08:04: Maria wich nicht von seiner Seite, geriet aber in Konflikt mit ihrer Schwiegermutter Katharina de Medici, die nach dem Tod ihres Sohnes die Regentschaft übernahm und Maria vom Hof drängte.

00:08:18: Maria verweigerte die Anerkennung des Vertrags von Edinburgh, der Elisabeth die erste als englische Königin bestätigte.

00:08:28: In tiefer Trauer zog sie sich vierzig Tage lang zurück, lehnte Heiratsanträge ab und entschied sich für die Rückkehr nach Schottland.

00:08:38: Als ihr Schiff ablegte, verabschiedete sie sich tränenreich von Frankreich, das für sie zur zweiten Heimat geworden war.

00:08:50: Rückkehr nach Schottland.

00:08:53: Am neunzehnten August, fünfzehnhundertsechzig, kehrte Maria über Kalé nach Schottland zurück.

00:09:01: Sie wollte die Ordnung wahren, bestand aber auf freie Ausübung ihres katholischen Glaubens.

00:09:08: Die politische Lage war angespannt.

00:09:11: Die Reformation hatte das Volk gespalten, ihr Halbbruder James Stewart führte die Protestanten an, Reformator John Knox attackierte sie öffentlich.

00:09:23: Trotz Misstrauen vieler Untertanen und auch Elisabeths der Ersten, Griff Maria nicht aktiv für die Katholiken ein.

00:09:33: Sie akzeptierte die protestantische Mehrheit und machte James Stewart zu ihrem wichtigsten Berater.

00:09:41: Unter seiner Führung unterwarf sie ihren Cousin George Gordon, den Anführer der katholischen Opposition im Norden.

00:09:51: Gespannte Beziehungen mit England.

00:09:54: Als Elisabeth Tudor, galt sie aus katholischer Sicht als unehelig und damit nicht erbberechtigt.

00:10:07: Ihre Mutter Annabolin war mit Heinrich dem Achten verheiratet worden, obwohl dessen Ehe mit Katharina von Aragon kirchlich nicht anerkannt war.

00:10:19: Aus dieser Perspektive hatte Maria Stewart, Urenkelin Heinrichs des Siebten über dessen Tochter Margaret den stärkeren Anspruch auf den Thron.

00:10:30: König Heinrich II.

00:10:32: von Frankreich proklamierte Maria daher zur rechtmäßigen Königin Englans.

00:10:39: Sie führte das englische Wappen und verweigerte ihre Unterschrift unter den Vertrag von Edinburgh.

00:10:46: Viele katholische Engländerinnen und Engländer betrachteten sie als wahre Monarchin.

00:10:53: Die Spannung wuchs, als Papst Pius V. Elisabeth XVII.

00:10:59: exkommunizierte.

00:11:01: Trotzdem suchte Maria den Ausgleich.

00:11:05: Sie schickte Elisabeth ein Porträt, schrieb tröstende Briefe und nannte sie Schwester.

00:11:12: Ein geplantes Treffen kam nie zustande.

00:11:15: Elisabeth zog ihre Zusage mehrfach zurück, zuletzt wegen des französischen Bürgerkriegs.

00:11:23: Fünfzehnhundertdreiundsechzig schlug Elisabeth Maria eine Heirat mit dem protestantischen Robert Dudley vor.

00:11:31: verbunden mit dem Versprechen, sie als Erbin anzuerkennen.

00:11:36: Doch Dudley war uninteressiert und der Plan scheiterte.

00:11:43: Er mit Lord Donley.

00:11:46: Am vierundzwanzigsten April, fünfzehnhundertsehbenundsechzig, sah Maria Stewart ihren Sohn zum letzten Mal auf Sterling Castle.

00:11:56: Auf dem Rückweg ließ sie sich scheinbar freiwillig von James Hepburn entführen, und verbrachte einige Tage in Dunbar.

00:12:06: Nach dessen Scheidung kehrten beide Anfang Mai nach Edinburgh zurück.

00:12:11: Maria vergab ihm öffentlich, erhob ihn zum Herzog von Orkney und heiratete ihn am fünftzehnten Mai, nur drei Monate nach Donleys Tod.

00:12:24: Die Verbindung mit einem Katholiken empörte Marias Halbbruder James Stewart, der mit protestantischen Adeligen rebellierte.

00:12:33: Maria schlug den Aufstand nieder, Morei floh.

00:12:39: Auch Elisabeth von England war beunruhigt.

00:12:42: Da Darnley Englischer Untertan war und ein gemeinsames Kind Anspruch auf beide Drohne gehabt hätte, Darnley forderte Macht, doch Maria verweigerte sie ihm.

00:12:54: Ihre Freundschaft zu David Rizio weckte seine Eifersucht.

00:12:59: Am neunten März, fünfzehnhundertsechsundsechzig, ließ Darnley Rizio im Hollywood Palace ermorden, während Maria schwanger war.

00:13:09: Sie floh mit Darnley's Hilfe, brach danach jedoch jeden Kontakt zu ihm ab.

00:13:15: Am neunzehnten Juni gebarr Maria ihren Sohn Jakob, den Sechsten.

00:13:21: Darnley war inzwischen schwer krank und lebte zurückgezogen.

00:13:25: Am zehnten Februar, fifteenhundertsechzig, starb er unter mysteriösen Umständen, bei einer Explosion in Kirk-O-Field.

00:13:35: Vermutlich wurde er erdrosselt.

00:13:38: Schon zuvor hatten Adelige seinen Tod geplant.

00:13:42: Marias Beteiligung bleibt unklar, aber möglich.

00:13:47: Hauptverdächtiger war James Hepburn, Earl of Bothwell, der kurz darauf in einem fragwürdigen Prozess freigesprochen wurde.

00:13:56: Die Bevölkerung reagierte empört.

00:14:01: Heirat mit Lord Bothwell.

00:14:04: Am vierundzwanzigsten April, fifteenhundertsechzig, sah Maria Stewart ihren Sohn zum letzten Mal auf Sterling Castle.

00:14:14: Auf dem Rückweg ließ sie sich scheinbar freiwillig von James Hepburn entführen und verbrachte einige Tage in Dunbar.

00:14:23: Nach dessen Scheidung kehrten beide Anfang Mai nach Edinburgh zurück.

00:14:29: Maria vergab ihm öffentlich, erhob ihn zum Herzog von Orkney, und heiratete ihn am fünffzehnten Mai.

00:14:37: Nur drei Monate nach Donleys Tod.

00:14:42: Die Heirat mit dem mutmaßlichen Mörder stieß auf Empörung.

00:14:46: Loyalisten wandten sich ab.

00:14:49: Am fünffzehnten Juni verweigerte ihr Heer bei Carberry den Kampf.

00:14:54: Maria ergab sich und wurde in Loch Levenkassel gefangen gesetzt.

00:15:01: Am vierundzwanzigsten Juli unterschrieb sie ihre Abdankung zugunsten ihres Sohnes Jakob, der fünf Tage später als Jakob der Sechste in Stirling gekrönt wurde.

00:15:13: Die Regentschaft übernahm ihr Halbbruder James Stewart, Flucht nach England.

00:15:23: Während ihrer Gefangenschaft in Loch Läven erlitt Maria Stewart laut eigener Aussage eine Fehlgeburt von Zwillingen.

00:15:32: Mithilfe des jungen Willy Douglas gelang ihr am zweiten Mai, fifteenhundertsechzig, die Flucht.

00:15:39: Bald führte sie ein Heer von sechstausend Mann, das jedoch am dreizehnten Mai bei Langzeit vernichtend geschlagen wurde.

00:15:50: Maria floh nach England und bat Königin Elizabeth in Carlisle um Hilfe.

00:15:56: Elizabeth war bereit, Maria zu unterstützen.

00:16:01: verlangte jedoch deren Verzicht auf den englischen Thron, was Maria ablehnte.

00:16:07: Stattdessen ließ Elisabeth Marias Rolle im Mord an Lord Darnley untersuchen.

00:16:13: Von Oktober, fifteenhundertsechzig bis Januar, fifteenhundertneunundsechzig, tagte eine politisch gesteuerte Kommission in York.

00:16:24: Ziel war weder Freispruch noch Verurteilung.

00:16:28: Im Mittelpunkt standen die sogenannten Casket Letters, acht angebliche Briefe Marias an Bothwell, gefunden in einer silbernen Schatulle.

00:16:39: Maria erkannte das Verfahren nicht an und verweigerte eine Aussage ohne vorherige Zusicherung ihrer Unschuld.

00:16:47: Fachleute hielten die Briefe für echt, doch die Kommission erklärte, Danleys Schuldfrage bleibe ungeklärt, ganz im Sinne Elisabeths.

00:16:57: Die Echtheit der Briefe ist bis heute umstritten.

00:17:01: Die Originale wurden später vernichtet.

00:17:04: Die überlieferten Abschriften sind unvollständig und meist Übersetzungen.

00:17:10: Viele Historiker vermuten Fälschung oder Manipulation.

00:17:15: Ihr Beweiswert gilt als zweifelhaft.

00:17:21: Gefangenschaft und Hinrichtung.

00:17:25: Maria Stewart verbrachte die letzten achtzehn Jahre ihres Lebens in englischer Haft.

00:17:30: unter erträglichen Bedingungen, aber ständig im Ortswechsel.

00:17:34: Bolton Castle, Chatsworth, Sheffield, Buxton, Tutbury, Chartley und schließlich Forthering Hay.

00:17:44: Die Aufsicht führten meist George Talbott, Earl of Shrewsbury und seine Frau Bass of Hardwick.

00:17:51: Ihr dritter Ehemann Boothwell starb fifteenhundert achtundsiebzig in dänischer Haft.

00:17:58: Fünfzehnhundertsiebzig schlugen französische Gesannte vor, Maria wieder auf den schottischen Thron zu setzen.

00:18:08: Doch sie weigerte sich erneut, den Vertrag von Edinburgh zu unterzeichnen.

00:18:14: Ein Treffen mit Elisabeth kam nie zustande.

00:18:17: Maria blieb politisch gefährlich.

00:18:21: Nach der Ridolfi-Verschwörung wurde sie per Parlamentsbeschluss von der englischen Thronfolge ausgeschlossen.

00:18:28: Weitere abgefangene Briefe belegten ihre Verwicklung in Komplotte.

00:18:34: Nach der Bebington-Verschwörung kam sie im September, fifteenhundertsechsundachtzig, nach Fortheringhey.

00:18:43: Eine Kommission erklärte sie am fünfundzwanzigsten Oktober für hochverräterisch.

00:18:49: Das Parlament forderte ihre sofortige Hinrichtung.

00:18:54: Elisabeth zögerte.

00:18:56: Unterzeichnete das Urteil aber schließlich am ersten Februar.

00:19:04: Am achten Februar wurde Maria hingerichtet.

00:19:07: Ihr letzter Auftritt war bewusst inszeniert.

00:19:10: Schwarzes Kleid, roter Unterrock, Zeichen von Mut und königlichen Blut.

00:19:17: Zunächst in Peterborough beigesetzt, wurde Maria, sixteenhundertzwölf, auf Anordnung ihres Sohnes Jakob I., in die Westminster Abbey überführt.

00:19:29: wo sie bis heute unweit Elisabeths Grab ruht.

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